Gesammelt und gesichtet - abeits vom Museum

Die Sammlung des Stadtmuseums Simeonstift ist über knapp 200 Jahre hinweg gewachsen und umfasst ungefähr 30.000 Objekte – vom Historienbild bis zur Trachtenhaube. Grundstock der Sammlung sind Schenkungen von Trierer Sammlern im 19. Jahrhundert. Eine Tradition, die über die Jahrhunderte weiterlebte und dem Museum zahlreiche Schätze bescherte. Bis heute sind Schenkungen und Stiftungen von Sammler*innen neben dem gezielten Ankauf ein wichtiges Instrument der Sammlungsentwicklung.
In der Ausstellung „Gesammelt und gesichtet“ stellt das Stadtmuseum Simeonstift Trier Neuzugänge in der eigenen Sammlung vor und beschäftigt sich mit der Bedeutung des Sammelns für die Museumsarbeit: Warum sammelt ein Museum? Nach welchen Kriterien kommen neue Objekte in die Sammlung? Rund 150 Objekte geben in der Ausstellung darauf eine Antwort, von historischen Gemälden bis hin zu aktuellen Modedesign-Kollektionen.
Aber was sammeln eigentlich die Triererinnen und Trier? Vor dem Hintergrund der Ausstellung „Gesammelt und gesichtet“ haben wir mit der Aktion #triersammelt Privatpersonen aus der Region eingeladen, uns ihre Sammlungen zu zeigen und ein Teil der Sonderausstellung zu werden.
Entdecken Sie hier die Schätze der Trierer Sammler*innen in unseren Videoporträts.